Faro Basso. Wie herrlich klingt das denn? Wie ein gut abgelagerter italienischer Rotwein. Dunkelrot in der Farbe, weich, fruchtig und elektrisierend im Abgang. Die wörtliche Übersetzung ist da deutlich plumper. Lampe unten. Doch was sich erst einmal wie die rote Laterne in der dritten Liga anfühlt, ist für die, die Vespa lieben, der leuchtende Schatz unter all den Modellen, die noch nicht komplett preislich abgedreht sind. Marcus Leykam hat sich vor einiger Zeit seine Faro Basso gegönnt, die – da redet er gar nicht um den heißen Brei herum – „schon der Traumroller ist. Wie die Faro Basso halt insgesamt der Traum vieler Vespa-Verrückter ist.“