Verkehrskonzept Tempo 30 in ganz Burghaig?

Werner Reißaus
Fröhliche und weniger fröhliche Gesichter könnten in Zukunft die Autofahrer an den Ortseingängen von Burghaig begrüßen Foto: picture alliance / dpa/Marc Tirl

Als die Stadt Kulmbach das erste Mal ihr Verkehrskonzept in Burghaig vorstellen wollte, ging es drunter und drüber. Diesmal war vieles anders.

 
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Nach heftigen Turbulenzen bei der Premiere verlief die zweite Info-Veranstaltung der Stadt Kulmbach über das Verkehrskonzept für den Stadtteil Burghaig sehr sachlich. In der Schulturnhalle betonte Oberbürgermeister Ingo Lehmann vor 70 Zuhörern, dass man nach einigen Problemen in der Kommunikation die Vorschläge der Verwaltung nochmals diskutieren wolle.

Ingo Wolfgramm, Leiter der Planungs- und Bauabteilung der Stadt, sagte, man wolle die bisherigen Tempo-30-Zonen auf den gesamten Stadtteil ausweiten. Smileys und Sadleys sollten die Autofahrer an den Ortseingängen mit ihrem Tempo konfrontieren. Ebenfalls unter anderem geplant: Fußgängerüberwege in der Schulstraße, der Theodor-Heublein-Straße und dem Rosenweg. Das Verkehrskonzept der Stadt mit mehr Tempo-30-Zonen, mobilen Geschwindigkeitsanzeigen und einem Fußgängerüberweg mit Zebrastreifen in der Schulstraße fand überwiegend die Zustimmung der Bürger. Lehmann betonte, dass noch nicht feststehe, welche der Maßnahmen umgesetzt werden können.

Auch der Zeitrahmen und die notwendige Finanzierung stehen unter Vorbehalt. „Es wird im Stadtrat diskutiert werden, das kann ich ihnen zusagen.“

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