Die Wasser-Qualideed von unnera Bäch und Flüss und Seen hot sich in die vergangena Johr subber verbesserd – dess verdank’mer bsondersch der „Renaturierung“ und wall die Glär-Anloong ollawaal aweng besser werrn. Außerdem gibd’s inzwischn a Umdenkn in der Indusdrie – dess hamm jednfolls die zuschdändinga Wasserwirtschafts-Ämter in Hof und Kronach unnera Zeidung gsochd. Obber drotzdem gibd’s nuch vill zern do, maand die Gabriele Merz, die Scheffin vom WWA Hof. Und der Hans Joachim Rost, der woss ols Vize in der WWA Kronach ärberd, hebbd bei den Deema gleich san rechdn Zeichefinger: „In Zukunft werden andere Aufgaben auf uns zukommen“. Dodermit hot’er beschdimmda Schdoffe wie Nickel oder Cadmium im Visier, die woss’mer etzerd scho immer merra an die Mess-Schdelln im Wasser noochweisn ko. „Doch nicht etwa wegen Einbringungen, sondern wegen der generellen Geologie“, sochd‘er – und weisd fei gleich auf die immerzu hechern Weerde vom Schwermedall Queggsilber hie, dess woss vor allm durch Feinschdaub, Hausbränd oder Kulln-Eefn san Weech in die Naduur find. „All das erklärt aber nicht die Werte aus Röslau und Kösseine“, ergänzd die Fraa Merz aus Hof.