Nölscher wird in den kommenden drei Jahren für die Ultrafeinstaubmessung rund um den Münchner Flughafen verantwortlich sein. Coronabedingt sind momentan weniger Flugzeuge in der Luft als sonst. Dennoch ist die Untersuchung insbesondere für den Landkreis Freising wichtig. Dort hat sich ein Bürgerverein gegründet, der sich Sorgen um die Lärm- und Schadstoffbelastung für das Umfeld des Flughafens macht. Wie der Landkreis Freising meldet, sind Messungen auf dem Flughafengelände selbst von der Flughafen München GmbH (FMG) nicht genehmigt worden. Diese betreibe dort eigene Messstationen. Auch am Frankfurter Flughafen werden seit einigen Jahren Ultrafeinstaubmessungen vorgenommen.