Eine Nachnutzung soll her für das rund 14.000 Quadratmeter große Grundstück am Bahnhof, das denkmalgeschützte Gebäude der Hauptpost soll dabei erhalten bleiben. Entstehen solle ein urbanes Gebiet, also Wohnen und gewerbliche Nutzung, wie die Stadtbaureferentin Urte Kelm im April vor Bauausschuss und Stadtrat sagt. Zwei Varianten stellt Kelm vor, die zweite verblüfft die Stadträte – und sorgt für Widerstand in der Beteiligung der Nachbarn und Träger öffentlicher Belange, die im Rahmen des Bebauungsplan-Verfahrens ab Ende April lief: Denn diese Variante sieht einen 43 Meter hohen Wohnturm vor.