Touristische Schilder weisen Autofahrer auf Goldkronach hin Alexander von Humboldt an der A 9

Von Stephan Herbert Fuchs
 Foto: red

Für Goldkronach ist es eine unbezahlbare Werbung: Mindestens 90 000 Autofahrer passieren täglich die neuen touristischen Hinweisschilder an der A 9, die auf Alexander von Humboldt und die Goldbergbautradition hinweisen.

 
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Am Montag haben die Graphikerin Andrea Wunderlich, Goldkronachs Bürgermeister Holger Bär, der Bundestagsabgeordnete Hartmut Koschyk sowie Thomas Pfeifer von der Autobahndirektion und Jörg Stricker von der Autobahnmeisterei Trockau die Schilder enthüllt. Ein Kuriosum in der Geschichte der Hinweisschilder ist es, dass sie ganz bewusst je nach Fahrtrichtung unterschiedliche Aufschriften tragen.

Während das Schild in Fahrtrichtung Norden die Aufschrift „Goldbergbau“ trägt, steht auf dem Schild in Richtung Süden auf Höhe der Schiefen Ebene der Name des Universalgelehrten „Alexander von Humboldt“. Er lebte und wirkte von 1792 bis 1795 rund drei Jahre lang in Fichtelgebirge und Frankenwald und verhalf den Goldbergbau zu einer letzten großen Blüte. Das Motiv auf den Schildern ist das Gleiche. Es zeigt Alexander von Humboldt in Bergmannsuniform vor dem Eingang zum ehemaligen Bergwerk.

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