Bayreuth/Wunsiedel - Die Meldung, dass mehrere Dutzend trächtige Kühe aus Oberfranken nach Marokko verbracht werden sollen, schlug hohe Wellen. Zuvor sollten die Tiere noch eine 30-tägige Quarantäne in Niedersachsen absolvieren. Als die Information bekannt wurde, hagelte es empörte und entsetzte Kommentare im Netz. Zahlreiche Kritiker wandten sich in Richtung Politik, aber etliche auch gegen die Bauern: „Schäbig“ sei solch ein Deal. Der Deutsche Tierschutzbund sprach von „Gewissenlosigkeit der Züchter und Transporteure“. Ein User stellte die rhetorische Frage und versah sie mit einem vielsagenden Emoticon: „Welche furchtbaren ‚Landwirte’ verkaufen ihre Tiere nach Marokko?“