1974 war es, da ist Thomas Eschenbacher im Alter von sechs Jahren der Jugendblaskapelle beigetreten. Heute, 48 Jahre später ist er noch immer dabei, beim Musikverein Kasendorf. Nicht mehr als Klarinettist, sondern als Dirigent des Sinfonischen Blasorchesters. Wenn nicht gerade Corona ist, dann rockt er regelmäßig zur Bierfestzeit den Marktplatz. Doch das ist noch lange nicht alles.

Sein Großvater war es, der Thomas Eschenbacher zur Blasmusik gebracht hat. Erst war es die B-Klarinette, dann die Es-Klarinette, die konnte der kleine Bub besser greifen. Viele Jahre später, es war 1996 hörte der damalige Dirigent Georg Reichel auf und Thomas Eschenbacher wurde gefragt, ob er nicht die Nachfolge antreten möchte. Er sagte zu und der Rest ist Geschichte.