„Kohli“ konnte das Traditionsevent auf der Iphitos-Anlage dreimal gewinnen
Auf dem Center Court in München reichte am Ende die Kraft nicht, und Altmaier machte mit einem Rückhandwinner den Einzug ins Achtelfinale klar. „Wir kennen uns von klein auf, als ich neun, zehn war“, sagte Altmaier und bezeichnete das Aufeinandertreffen als „ziemlich mentales Match“.
„Kohli“ konnte das Traditionsevent auf der Iphitos-Anlage dreimal gewinnen und befindet sich am Ende seiner langen Karriere. Im Winter hatte er angekündigt, in jedem Fall bis zum Rasen-Klassiker in Wimbledon im Juni „Vollgas“ geben zu wollen.
Der Deutsche sei kein Fan davon, Dinge auszuschließen. „Aber die Chancen stehen sehr gut, dass ich das letzte Mal Einzel gespielt habe hier“, sagte der Augsburger nach seinem Aus in München. „Tennis ist nach wie vor daheim eine große Liebe, aber ich habe nicht mehr die Kraft und Muße, Woche für Woche im Hotel zu leben. Was ich sicher sagen kann, ist, dass ich bei den French Open und Wimbledon die Quali spiele.“
Neben ihm schied in Nachwuchshoffnung Max Rehberg bereits ein weiterer Deutscher in der ersten Runde aus. Der 18-jährige Münchner, der eine Wildcard erhalten hatte, verlor bei seinem Profidebüt gegen den Serben Miomir Kecmanovic mit 2:6 und 3:6. Oscar Otte aus Köln startet an diesem Dienstag ins Turnier.