Damit die Trimm-Dich-Läufer wieder Klimmzüge machen können
Aber mit halben Sachen geben sie sich dann doch nicht zufrieden. Es dauert keine halbe Stunde, bis das marode Holz ausgebaut ist. Stufe für Stufe bauen die Landjugendlichen die Treppe mit geübten Handgriffen wieder auf und verfüllen sie mit frischem Rindenmulch.
Keine 200 Meter den Weg hinunter ist ein kleinerer Trupp dabei, die Reckstange zu renovieren, damit Trimm-Dich-Läufer hier wieder Klimmzüge machen können. Schnell ist die Stange demontiert. Zwei Mann kümmern sich um den Anstrich der Holzpfosten mit Schutzlasur. Da tun es auch mal zwei Getränkekisten als Leiter.
Landjugenden in ganz Deutschland machen ähnliche Aktionen
Eine andere streicht die Stange, damit sie nicht rostet. Nach nicht einmal eineinhalb Stunden ist die Arbeit getan und die Wette gewonnen. Alles ging so schnell, dass sich die jungen Leute spontan noch ein drittes Gerät auf dem Trimm-Dich-Pfad vornehmen können.
„Uns ist immer wichtig, dass wir neben dem Spaß auch etwas für die Gemeinschaft leisten“, sagt Nina Meister. Die Aktion im Wald am Bayreuther Stadtrand war dafür nur der bayernweite Auftakt. In ganz Deutschland engagieren sich die Landjugenden heuer mit ähnlichen Aktionen.