Das Unternehmen teilte mit, dass der Verkehr nach dem Ende Warnstreiks noch einige Stunden unregelmäßig sein könne. In Betrieb bleiben die Fähren und einige Buslinien am Stadtrand, auf denen Subunternehmer fahren.
Es war der erste größere Warnstreik bei dem Landesunternehmen seit sieben Jahren. Vorab gab es Kritik, dass Verdi schon nach der zweiten Verhandlungsrunde dazu aufgerufen hat und dass die Beschäftigten gleich für mehr als acht Stunden die Arbeit niederlegen.
"Wir streiken nicht gegen die Fahrgäste, sondern für die Fahrgäste", sagte Verdi-Landeschefin Susanne Stumpenhusen. Nur mit höheren Löhnen könne die BVG das nötige Personal finden, um das gute Angebot in der wachsenden Hauptstadt zu erhalten.
Verdi und der Beamtenbund verlangen, dass für alle rund 14 000 Beschäftigten die 36,5-Stunden-Woche gilt - knapp die Hälfte muss heute 39 Stunden ran. Gefordert wird auch Weihnachtsgeld für Neulinge, ein Wegfall der unteren Lohngruppen und schnellere Gehaltssprünge, zudem für Gewerkschaftsmitglieder einmalig 500 Euro. Am 5. März soll wieder verhandelt werden.