Große Hoffnung auf Normalität
Die Hoffnung sei groß, sagt der Schwarz-Weiß-Vorsitzende Markus Roßner, „dass es in diesem Jahr eine einigermaßen normale Session wird. Wir haben tatsächlich alles so geplant wie vor der Pandemie. Die Galasitzung am 23. Januar im Zentrum steht, die Planung für die Kindersitzung läuft.“ So ein wenig habe man dennoch Angst, „dass doch wieder irgendwas passiert“, sagt Roßner. Denn auch die Schwarz-Weißen hätten durchaus Federn lassen müssen: „Etwa ein Drittel der Kinder hat aufgegeben.“ Hat Schluss gemacht mit Gardetanz als Sport.
Erst am Aschermittwoch weiß man mehr
In den Bereich des Kaffeesatz-Lesens fällt die Antwort auf die Frage, wie der Fasching 2022/2023 werden könnte: „Das ist ein Jahr, das hatten wir so noch nie“, sagt Roßner mit Blick auf seinen Verein, die Hexen und die Mohrenwäscher. „Erst am Aschermittwoch können wir wirklich mit Gewissheit sagen, wie es gelaufen ist.“
Ebersberger gibt die Kasse gar nicht so ungern heraus
Doch all das soll die Vorfreude auf die närrischen Monate nicht trüben, vor allem nicht mit dem Stadtschlüssel in der Tasche, den das Prinzenpaar natürlich Oberbürgermeister Thomas Ebersberger abluchsen konnte. Ebersberger rückt Schlüssel und Stadtkasse “salopp gesagt gar nicht so ungern heraus“, wie er sagt. Verbunden mit der Hoffnung, gerade die Kasse im neuen Jahr „gut gefüllt zurück zu bekommen“.
Die Bayreuther können Fasching
Dass die Bayreuther Fasching können, das steht für die närrische Hoheit Bianca außer Frage: Das zeige sich bei der Begeisterung, bei der die Zuschauer mitgehen, wenn Vorführungen oder Veranstaltungen angehen. Und erst recht bei den vielen, vielen Menschen, die die Straßen beim Umzug am Rosenmontag säumen. „So viele, die verkleidet kommen – und ihren Spaß haben.“