Von 1988 bis 1996 promovierte Auma Obama in Bayreuth, mit ihrem Doktorvater kam die Kenianerin aus Heidelberg hierher und half, den Studiengang "Interkulturelle Germanistik" mit aufzubauen. "Sehr klein" war Bayreuth damals, erinnert sich die 53-Jährige im Bayreuther Rathaus, wo sie am Dienstag ihre Unterschrift ins Goldene Buch der Stadt setzte. "Es gab kaum Ausländer. Und die Uni sehr weit weg." Ganz anders sei das heute: alles sei größer, offener, die Universität mit der Stadt verbunden, "das finde ich toll".