Beim Entwickeln neuer Sorten
Dafür war Margot Lederer schon zwei Mal an der Entwicklung neuer Sorten beteiligt. Sie wohnt in Schwanstetten bei Nürnberg und gehört seit 2011 zum Oma-Kreis. Zusammen mit sieben My-Oma-Omas wurde eine Küche gemietet und eifrig eingekocht und ausprobiert. So entstanden die heutigen drei Sorten: Bromhilde, Rhabarbara und Beertrude. Beim ersten Mal habe ein Sternekoch geholfen, beim zweiten Mal nahmen die Frauen die Sache selbst in die Hand. „Wir haben Gruppen gebildet und dann verschiedene Rezepte ausprobiert.“ Aus Orangen und Pflaumen sollte ein neues Kompott in ihrem Topf entstehen. „Wir haben verschiedene Variationen ausprobiert, mit Sternanis, Basilikum und Ingwer und fast keinen Zucker verwendet“, sagt Margot Lederer, Oma Roxy genannt, die in zwei Jahren 70 Jahre alt wird. Als Zutaten bevorzugt sie frisches Gartenobst, zugekauft wird allerhöchstens Holundersirup. Der Fantasie seien bei der Kombination des Kompotts mit anderen Speisen keine Grenzen gesetzt: „Es schmeckt in Soße, als Zutat im Nudelteig oder als Getränk, wenn man es zum Beispiel in einem Glas mit Sekt auffüllt.“ Demnächst soll zusätzlich eine Barbecue-Soße herauskommen.