Und den es – zumindest in der Form – offenbar gar nicht gebraucht hätte. Elisabeth Zagel versuchte es in ihrer Antragsbegründung mit einer Bitte: Es gehe doch, sagte sie „um Gleichbehandlung“ – schließlich habe der Stadtratskollege Harald Rehm (CSU) in den Haushaltsberatungen auch 10 000 Euro mehr für die Ausstattung der Stadtbibliothek bewilligt bekommen. Und genau das solle für die Volkshochschule auch erfolgen: Als Ausgleich für eine „20-prozentige Kürzung im Kulturbereich“. Die Kürzung, argumentieren die Stadträtinnen in ihrem Antrag, treffe die Volkshochschule empfindlich, darüber hinaus werde „die Volkshochschule gezwungen, auch die Honorare der Referenten und in der Folge das attraktive und vielfältige Programm zu kürzen“.