Nach der Kabinettsentscheidung für ein Nebeneinander von acht- und neunjährigen Gymnasien in Bayern hat Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) die Pläne konkretisiert: Die einzelnen Schulen sollen völlig frei entscheiden dürfen, ob sie ab dem Schuljahr 2018/19 oder auch später auf ein neunjähriges Modell wechseln - oder im Einzelfall auch beide Varianten, G8 und G9, parallel anbieten. «Alles für alle» an jedem Standort sei aber weder finanzierbar noch bezahlbar, sagte Spaenle am Dienstag in München.