Schockmoment für die Sachsen
Mitte der ersten Halbzeit dann ein Schockmoment für die Sachsen: der bereits angeschlagene Mittelfeldabräumer Yannick Stark knickte ohne gegnerische Einwirkung um und musste vom Platz. Damit stand Dynamo plötzlich ohne gelernten Sechser da, weil die verletzten Paul Will und Michael Akoto ohnehin fehlten. Für Stark kam der offensiv ausgerichtete Oliver Batista Meier.
In der Folge gab es in dem von beiden Teams mit großer Leidenschaft geführten Abnutzungskampf viel Leerlauf, ehe Dresden kurz vor der Pause noch einmal an der Führung schnupperte. Ransford-Yeboah Königsdörffer kam im Strafraum zum Abschluss, traf aber nur das Außennetz. So ging es torlos in die Kabinen.
Nach dem Wechsel ging es mit der gleichen Intensität weiter. Kaiserslautern agierte zunächst etwas druckvoller und belohnte sich für den Mut. Nur 60 Sekunden nach einer Großchance für Boyd, dessen Kopfball Dynamo-Torwart Kevin Broll glänzend parierte, traf Hanslik mit einem Flachschuss ins kurze Eck.
Dresden schüttelte sich nach dem Rückstand kurz und drängte vehement auf den Ausgleich. Doch weder Daferner noch Batista konnten FCK-Torwart Matheo Raab überwinden. In der Schlussphase hätten Boyd und Hanslik für die Roten Teufel erhöhen können. Für Dynamo vergab der eingewechselte Panagiotis Vlachodimos kurz vor dem Ende die Riesenchance zum Ausgleich, als er freistehend an Raab scheiterte. So jubelte am Ende der FCK.