Die Idee, Regenwasser in Zisternen zu sammeln ist nicht neu: Mittlerweile wird das Nass auch für Klospülungen und die Waschmaschine genutzt, nicht nur für den Garten. Diese Anlagen sind vor allem etwas für Menschen, denen die gute alte Regentonne nicht ausreicht: Laut Umweltbundesamt (UBA) verbraucht jeder deutsche Bürger im Durchschnitt 127 Liter Trinkwasser am Tag, 40 Liter spülen wir dabei die Toilette runter. Die steigenden Trinkwasser- und Abwasserpreise hätten in den letzten Jahren dafür gesorgt, dass immer mehr Neubauten eine Anlage zur Regenwassernutzung bekommen. Grundsätzlich besteht sie aus einer Zisterne, einem Filter, einem Hauswasserwerk und dem Leitungsnetz. Die Größe der Zisterne hängt von der Dachfläche und der gebrauchten Wassermenge ab.