Selbkultur Peter Grandl liest aus „Höllenfeuer“

red
Peter Grandl Foto: /@FlorianFischer

Der Verein Selbkultur begrüßt den Autor am Dienstag in seinen Räumen. Die Lesung ist Teil der Wochen gegen Rassismus.

 
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Eine spannende Autorenlesung bietet der Verein Selbkultur in seinen Räumen in der Ludwigstraße 35a in der Selber Innenstadt an: Am Dienstag, 19. März, um 19 Uhr liest der Schriftsteller, Drehbuchautor und Regisseur Peter Grandl aus seinem neuesten Roman „Höllenfeuer“.

In diesem dritten Roman geht es um islamistischen Terror mitten in Deutschland und einen Staat am Abgrund. Bei einem grauenvollen Anschlag eines Islamisten kommen in München mehr als 300 Menschen ums Leben. Während die Stadt im Ausnahmezustand ist und die Welt entsetzt nach Deutschland blickt, arbeiten im Hintergrund Behörden und Polizei fieberhaft zusammen, um die Hintermänner zu fassen und einen weiteren Anschlag zu verhindern.

Die Ermittlung für die Generalbundesanwaltschaft in Karlsruhe leitet Erster Hauptkommissar Torge Prager. Sein Hauptverdächtiger ist der syrische Arzt Laid Abaaoud, doch Torge kann den Verdacht nur bestätigen, wenn er das Gesetz bricht.

Preisträger

Peter Grandl, geboren 1963 in München, ist Schriftsteller, Drehbuchautor, Regisseur und Werbetexter. Zudem ist er Chefredakteur eines Onlinemagazins und engagiert sich ehrenamtlich bei den Organisationen „German Dream“ und „Schule ohne Rassismus“. 2020 veröffentlichte Peter Grandl seinen ersten Roman „Turmschatten“ – einen inzwischen verfilmten Polit-Thriller, auf den im Dezember 2022 die Fortsetzung „Turmgold“ folgte. Er ist Preisträger des Politikkrimipreises 2023 der Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg.

Die Veranstaltung in Kooperation mit der VHS Fichtelgebirge ist Teil der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024 und wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert. Karten gibt es im Vorverkauf bei der Buchhandlung Nerb und an der Abendkasse ab 18 Uhr.

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