In der Schweiz und Österreich sind am Wochenende drei Wintersportler von Lawinen mitgerissen worden. Bereits am vergangenen Wochenende waren Menschen durch Lawinen ums Leben gekommen.
In Tirol wurde ein Wintersportler am Sonntag von einer Lawine verschüttet. Er konnte schwer verletzt geborgen und ins Krankenhaus gebracht werden, wie die Polizei berichtete. Den Angaben zufolge war er allein unterwegs gewesen. Woher die Männer stammten, gaben die Behörden zunächst nicht bekannt. Die Lawine in Tirol hatte sich an der 2602 Meter hohen Schafseitenspitze im Wipptal gelöst.
Andere Wintersportler, die in der Gegend unterwegs waren, blieben demnach unverletzt. Am Samstag hatte eine Lawine am Kaunertaler Gletscher, ebenfalls in Tirol, eine 36-jährige Österreicherin mitgerissen. Ihr Begleiter schlug Alarm. Dank Airbag konnte sie nach Polizeiangaben schnell gefunden und geborgen werden. Sie war schwer verletzt worden.