Eine hohe Alarmstufe löste der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwoch aus. Starker Schneefall, Eisregen und Glatteis durch gefrierenden Regen soll Tief Gertrude in der dritten Januarwoche nach Deutschland bringen. Auch Oberfranken sollte dies am Mittwoch deutlich zu spüren bekommen. Der Landkreis Bayreuth nahm die Warnung ernst und reagierte: Ab 13 Uhr wurden Schulen und Nachmittagsbetreuungen geschlossen, wenn möglich, wechselten Angestellte ins Homeoffice, Bürger sollten nicht hinausgehen. Und dann Frust. Am Mittwoch waren die vorhergesagten Szenarien auf den Straßen in der Region Bayreuth kaum sichtbar. Waren die Warnungen also überzogen?