„Schluss mit lustig“ Aures fordert mehr Geld für Narren

red
Sie waren bei der Faschingsgarde der Kulmbacher Showtanzgarde die heimlichen Stars: Die „Little Dancers“. Foto: Gabriele Fölsche

Auch Faschingsvereine leiden unter Energiepreisen und Inflation. Die Kulmbacher Landtagsabgeordnete möchte sie stärker unterstützen.

 
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Angesichts steigender Energiepreise und den Nachwirkungen von Corona will die Landtagsabgeordnete Inge Aures (SPD) Faschingsvereine stärker unterstützen. In Bayern gebe es Hunderte Vereine, die sich besonders dafür einsetzen Traditionen und Bräuche der unterschiedlichen Regionen zu fördern und zu bewahren. Neben Trachtenvereinen, Geschichts- und Heimatpflegevereine zählten auch Faschingsvereine zu den brauchtumstreibenden Vereinen. Während die Narren nach den Beschränkungen der Pandemie erst mal aufatmen konnten, müssten sie sich nun den stark angestiegenen Energiepreisen und Kosten infolge der Inflation stellen.

„Der Staatshaushalt muss den aktuellen Herausforderungen gerecht werden. Schluss mit lustig, die Staatsregierung muss hier dringend nachbessern! Die vielen Künstler bringen in diesen schwierigen Zeiten die Menschen zum Lachen, sie haben eine besondere Unterstützung verdient“, fordert die SPD- Landtagsabgeordnete Inge Aures. Nicht nur die Faschingsvereine, sondern auch die anderen Heimat- und Brauchtumsvereine leisteten über ihre Jugend- und Seniorenarbeit hinaus einen wichtigen sozialen Beitrag für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Es sei daher für Jung und Alt wichtig, Vereinsheime und Trainingshallen für gemeinsame Proben und Begegnungen offen zu halten und den Trainingsbetrieb uneingeschränkt aufrechtzuerhalten. Die SPD-Landtagsfraktion will, dass die Regierung fünf Millionen Euro investiert.

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