Es war etwa 2.30 Uhr, als Karl Will bemerkte, dass die Weidenberger Feuerwehrleute zum Feuerwehrhaus eilten. Gewöhnlich dauert es nicht lange, bis sie mit ihren Einsatzwagen ein weiteres Mal an seinem Haus vorbei zum Einsatzort rauschen. Diesmal blieb das bekannte Prozedere aus. Karl Will und seine Frau Agnes waren irritiert, schauten besorgt aus dem Fenster. „Es war schlimm, was wir gesehen haben", sagt er. „Überall war dichter Qualm."