Ronaldo muss zum Vaterschaftstest

SAO PAULO. Brasiliens Fußball-Star Ronaldo muss sich einem Vaterschaftstest unterziehen. Dieser soll zeigen, ob er tatsächlich der Erzeuger eines heute vierjährigen Jungen ist, wie ein Gerichtssprecher in São Paulo am Mittwoch mitteilte. Die 27-jährige Michele Umezu hatte angegeben, mit dem Sportler 2004 eine Affäre gehabt zu haben, als dieser für seinen damaligen Club Real Madrid in Tokio war.

 
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Angeblich soll der vierjährige Sohn ein Ebenbild von Ronaldo sein. Deshalb hätte sie sich auch entschlossen, zunächst einen DNA-Test mit ihrem damaligen Partner zu machen, der diesen als Vater ausschloss, hatte Umezu berichtet. Sie verlangt, dass Ronaldo das gemeinsame Kind anerkennt und Alimente zahlt.

Ronaldo, der heute wieder in São Paulo spielt, ist bereits Vater eines neunjährigen Jungen und einer eineinhalbjährigen Tochter. Seine Frau Bia Antony ist im siebten Monat schwanger.   

dpa

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