Gerade waren 90 Unternehmer der Wirtschaftsinitiative Westthüringen bei uns zu Gast“, erzählt Shpetim Alaj gleich zu Beginn der Begegnung in seiner Villa Kleine Wartburg stolz. Auch diese Gäste hätten gestaunt, dass es im Thüringer Wald noch so etwas zu entdecken gibt. Ein vielen noch unbekanntes Haus mit einer wechselvollen Geschichte und dem Glück, schlussendlich doch noch erhalten worden zu sein. Und das nach dem „Kulturterror eines Funktionärs“ zu DDR-Zeiten, der nach Meinung des aktuellen Villeneigentümers die charakteristische Holztreppe im Foyer habe abbauen, eine Zwischendecke setzen sowie alle Wände weiß streichen lassen. „Da wurde in den 70er-Jahren die Schönheit absichtlich zerstört“, ist Alaj überzeugt.