Immer wieder eine Herausforderung
Wie wird man Gefahrstoffbeauftragter? „Es wurde eben jemand dafür gesucht und man hat mich gefragt“, sagt Hippmann, der die Aufgabe schon seit über 15 Jahren macht. Sicher, die Arbeit am Patienten mache er am liebsten, aber die Aufgabe des Gefahrgutbeauftragten sei auch spannend und immer wieder eine Herausforderung. Auch, weil sich immer wieder etwas ändert, ob an der Zusammensetzung der Gefahrgüter – in erster Linie Reinigungsmittel – als auch an den entsprechenden Verordnungen. Und die Fülle der Gefahrgüter, mit denen Hippmann an der Sana Klinik zu tun hat, ist im Vergleich für die Größe des Krankenhauses – 117 Betten – relativ groß. Über 50 werden es sein, überschlägt der Krankenpfleger grob. Sieben Händedesinfektionsmittel, zehn haushaltsübliche Spül- und Entkalkungsmittel, zehn Desinfektionsmittel für die Funktionsbereiche wie unter anderem Labor, Röntgen und Endoskopie, 15 Mittel für den Operationsbereich – wo auch Gase dazu gehören – sowie zehn haustechnische Mittel wie Farben und Lacke.