Das hat das Unternehmen im einem Blogeintrag bekanntgegeben. Um solche Pannen künftig zu vermeiden, will Skype unter anderem seine Software besser testen. Am 22. und 23. Dezember fiel der Dienst rund 24 Stunden lang aus.    Skype wickelt die Kommunikation über ein sogenanntes Peer-to-Peer- Netzwerk ab, das dezentral und damit nicht von einem zentralen Server abhängig ist. Innerhalb dessen gibt es jedoch einige wichtige Knoten ("supernodes").    Durch einen Softwarefehler in einer älteren Skype-Version für Windows stürzten die Programme auf den Rechnern zahlreicher Nutzer ab. Darunter seien 25 bis 30 Prozent der Super-Knoten gewesen, schrieb das Unternehmen. Dadurch stieg die Last für die übrigen Knoten - nicht zuletzt, weil viele Anwender sich nach dem Absturz erneut anmeldeten. In der Folge schalteten sich immer mehr Super- Knoten ab, bis das Netzwerk komplett zusammenbrach.    Skype will künftig die Mechanismen zum automatischen Einspielen von Updates verbessern, damit die Mehrzahl der Nutzer eine aktuelle Programmversion auf dem Rechner hat. Auch die Software-Tests kommen auf den Prüfstand. Zudem will das Unternehmen in die Kapazität und Belastbarkeit der Kernsysteme investieren.    dpa/Symbolbild: pa