„Heute ist doch Parsifal – nicht Götterdämmerung“, sagt Michl Müller. Der Kabarettist hat es rechtzeitig unter einen Catering-Pavillon neben dem Festspielhaus geschafft. Er nippt am Weinglas, während nebenan Menschen durch Platzregen rennen. Teure Kleider und Anzüge werden nass. Dazu donnert es und kühlt ab. „Das habe ich so auch noch nicht erlebt“, sagt Wagner-Fan Müller, der regelmäßig zur Premiere auf den Grünen Hügel kommt.