Mehr als zwei Milliarden Menschen weltweit haben keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Wasser. Eine unfassbare Zahl, wie das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen Unicef beklagt. Die Water Is Right Foundation will diesen Zustand nicht hinnehmen. Ihr Ziel ist es, in den nächsten zehn Jahren 100 Millionen Menschen ausreichend Trinkwasser und sanitäre Einrichtungen zur Verfügung zu stellen. Bis 2050 – so die Vision – soll das „weltweit hausgemachte Wasserproblem nahezu gelöst sein“. Stiftungsgründer Rolf Stahlhofen sagte bei einem Symposium in Hof, an dem – wie berichtet – mehr als 130 Expertinnen und Experten teilnahmen, Wasser sei ein grundlegendes Menschenrecht. Dafür setzten sich er und sein Team mit aller Kraft ein.