Barcelona ist wieder am Zug
Bei Lewandowski ist Barcelona wieder am Zug. Der spanische Club von Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen strebt an, den Königstransfer vor seiner USA-Reise von Samstag bis zum 31. Juli perfekt zu machen. Die Bayern weilen übrigens von Sonntag bis 24. Juli ebenfalls in den Vereinigten Staaten. Das Barça-Problem sind allerdings die Schulden in Höhe von 1,35 Milliarden Euro. Der angestrebte Wechsel von Mittelfeldregisseur Frenkie de Jong zu Manchester United könnte 85 Millionen in die Kasse bringen und die Möglichkeiten für ein aufgestocktes Lewandowski-Angebot erweitern.
Die Bayern ihrerseits müssen wohl im Poker um Juve-Verteidiger de Ligt nachlegen. „Corriere dello Sport“ schreibt, dass Juve weiter darauf pocht, mindestens 90 Millionen für de Ligt zu bekommen - lieber wären ihnen aber 100 Millionen. Bayern bietet dagegen etwa 60 Millionen zzgl. Boni, womit sie bei 70 Millionen Euro landen würden. Ein Vertrag für de Ligt solle bis 2027 gehen. „Wir waren da und haben uns unterhalten. Jetzt schauen wir mal“, hatte Sportvorstand Hasan Salihamidzic am Sky-Mikrofon und bei „Bild“ gesagt.
Außer bei Lewandowski wird viel über die Zukunft von Nationalspieler Serge Gnabry spekuliert. Der FC Chelsea mit Trainer Thomas Tuchel soll Interesse am 26-Jährigen haben, dessen Vertrag auch im kommenden Sommer ausläuft. Laut „Sport Bild“ soll Gnabry als ehemaliger Spieler des FC Arsenal aber kein Interesse an einem neuen Londoner Club haben.