Und Habla ist begeistert von seinem neuen Arbeitsplatz. Trotz großer Armut und großem Verkehrschaos vor Ort. Zur Arbeit geht es daher nicht im Auto, sondern im sogenannten Skytrain, einem Zug, der auf Brücken über der Stadt fährt. Habla schwärmt: „Bangkok ist eine Stadt, die nie zur Ruhe kommt.“ Nach getaner Arbeit geht es für den 53-Järhigen jetzt nicht mehr in den Biergarten, sondern vor die Garküche. An die vielen kleinen Stände also, die schon morgens um sechs Uhr Nudelsuppen, Fleischspieße, Meeresfrüchte und Gemüse aus dem Wok verkaufen. „Die Thais lieben das und ich mittlerweile auch“, sagt Habla. Ein bis zweimal in der Woche ist aber der Besuch einer deutschen Kneipe Pflicht. „Mittlerweile kenne ich ein Restaurant, da gibt es fast so gute Bratwürste wie bei uns daheim. Aber eben nur fast."