Aufgewachsen ist Pöhlmann in Tüchersfeld. Nach der Grundschule in Pottenstein wechselte sie auf das Gymnasium Pegnitz. „Ich bin gerne in die Schule gegangen“, sagt sie. Dort machte sie ihr Abitur und studierte anschließend Englisch und Geschichte, um später an Gymnasien zu unterrichten. Doch nach dem Ende ihres Studiums bekam sie keine Planstelle beim Staat. Im Februar 2011 sei „alles dicht“ gewesen. Sie ging dennoch in den Schuldienst – als Angestellte. Sie war am Hardenberg-Gymnasium Fürth, an der BOS Nürnberg und einer Montessori FOS. Nach dreieinhalb Jahren habe sie festgestellt, dass es mit einer Beamtenstelle nichts werden wird. „Das war aussichtslos. Schweren Herzen habe ich das Lehramt aufgegeben.“