Wie etwa das Portal „wetter.com“ unter Berufung auf das NOAA-Modell schreibt, fällt die positive Temperaturabweichung im Oktober 2023 im Süden und in der Mitte von Deutschland mit bis zu 2 Grad am größten aus. Der Süden sei auch die Region, die beim Niederschlagstrend heraussteche. Denn hier berechnet das NOAA-Modell einen etwas zu trockenen Monat. Ein ähnlicher Trend sei auch im Osten und Norden Deutschlands zu erkennen, heißt es weiter.
Es könnte also im Oktober auch goldene Herbsttage geben – einem Hochdruckgebiet sei Dank. Allerdings: Im Herbst kann ein solches auch viel Nebel mit sich bringen. Für die Sonne sei es dann schwer, durch diese hindurch zu kommen, prognostiziert die Expertin vom DWD. Das könne dazu führen, dass es dann etwas kälter sei als in den Prognosen vorhergesagt. Zusammenfassend kann man also sagen: Der Oktober wird wohl abwechslungsreich.
September war besonders warm
Meteorologe Jung zufolge wird es so kommen, wie seit Wochen vorhergesagt: Es sei der wärmste September seit Beginn der Wetteraufzeichnung 1881, so der Experte in dem Video. Das Altweibersommerhoch Rosi sorge dafür, dass diese Woche jeden Tag elf bis zwölf Stunden die Sonne scheint. Bis zum Monatswechsel am Wochenende sei außerdem kaum mit Regen zu rechnen.
„Bis Anfang Oktober Sommerwetter in vielen Landesteilen bei uns in Deutschland mit Temperaturen von teilweise über 25 Grad“, fasst der Wetterexperte zusammen. Nur in den Nächten könne es frisch werden. Das gilt folglich auch für die Region Stuttgart. Hier werden in dieser Woche Temperaturen zwischen 22 und 26 Grad erwartet, die Nächte werden allerdings im Wochenverlauf etwas milder.