Sie haben die Landung von „Philae“ im Kontrollzentrum in Darmstadt miterlebt. Ein spannender Abend?
Klaus Schilling: Oh ja, doch! Da hat sich schon eine ganze Menge Arbeit angesammelt in den letzten 25 Jahren und auch eine ganze Menge Emotionen, die dann schon stark auf die Probe gestellt wurden. Ab jetzt wissen wir: Es ist alles gut gegangen, „Philae“ steht auf der Oberfläche, es kommen schöne Fotos rüber, und auch schon eine ganze Menge Wissenschaft. „Philae“ hat auf der Oberfläche des Kometen zwei kleine Hüpfer gemacht, dadurch konnten als Nebeneffekt an zwei verschiedenen Stelle Messungen gemacht werden. Die Messungen wurden automatisch gemacht und liefen weiter. Es kommen super Bilder von der Oberfläche. Man hofft, dass man auch noch Bohren kann, da sind jetzt gerade die Ingenieure am Arbeiten.