Nach dem Mord an dem Augsburger Polizisten Mathias Vieth vor fünf Jahren verlangt seine Kollegin von den beiden verurteilten Tätern 40 000 Euro Schmerzensgeld. Das Landgericht Augsburg will am 20. Dezember über die Klage der Polizistin verhandeln. Sie wurde bei dem Schusswechsel mit den beiden Schwerverbrechern durch eine Kugel leicht verletzt. Insbesondere macht sie aber psychische Beeinträchtigungen durch das Gewaltverbrechen geltend. Die bei der Tat 30 Jahre alte Frau habe eine posttraumatische Belastungsstörung und massive Panikattacken, erläuterte ein Justiz-Sprecher.