Zu viele Gesetze und Verordnungen
Schneller als die CSU wolle die FDP handeln, sagte Luisa Funke-Barjak. Die meisten Anträge bei Behörden und Verwaltungen müssten über das Internet möglich sein, „auch ein digitales Bürgeramt wollen wir“. Tim Pargent forderte gar die „digitale Revolution der Verwaltung“. Es könne nicht sein, dass wie im Bayreuther Rathaus Mails ausgedruckt und zu dicken Ordnern abgeheftet werden. Thomas Rausch (AfD) verlangte als ein Beispiel mehr Planungssicherheit und weniger Verordnungen für Unternehmen bei Bauvorhaben. Und plädierte wie Luisa Funke-Barjak für ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild. „Alleine können wir das nicht stemmen, aber es müssen qualifizierte Leute sein.“ Tasdelen, Pargent und Sommerer befürworteten dagegen ein Zuwanderungsgesetz, das Firmen, die Flüchtlinge ausbilden, die Sicherheit biete, diese auch dauerhaft anstellen zu können. Und Florian Wiedemann sprach sich für verpflichtendes mehrwöchiges Betriebspraktikum in allen Schularten aus.