Die Pläne aus dem Jahr 1934 stammten von dem Bayreuther Architekten Karl Ruetz, der in den 1930er Jahren Besitzer des Kinos war. Auf den Gedanken, dort ein NSV-Erholungsheim zu errichten, war Ruetz durch die Gründung der Gemeinschaft „Kraft durch Freude“ gekommen. Durch die schöne, sonnige und ruhige Stadtlage des Kinoanwesens und den prächtigen Blick zum Schloßberg und auf die Stadt waren die besten Voraussetzungen gegeben, dort ein Erholungsheim für erholungsbedürftige SA- und SS-Amtswalter sowie Mitglieder des NS-Lehrerbundes zu planen.