„Matze macht fette Beute – Abenteuer im Rauhen Haus“ spielt 1833 in Hamburg, wo der in Armut lebende zwölfjährige Matze und sein kleiner Bruder ins Haus des Polizeiherren einbrechen. Matze bleibt beim Anblick der hübschen Tochter des Polizisten wie angewurzelt stehen, aber sein Bruder entkommt. Doch statt zur Bestrafung ins Zuchthaus geschickt zu werden, kommt er ins Rauhen Haus zum Ehepaar Wichern. Dort wird er nicht eingeschlossen oder geschlagen, sondern umsorgt und gepflegt. Dort findet er Freunde und erholt sich von seiner schweren Kindheit. Jedoch bereitet es ihm große Sorgen, dass er seinen kleinen Bruder bei seinem ständig betrunkenen Vater zurücklassen musste. Die Geschichten von Wichern und seinen Kindern beruhen auf wahren Ereignissen, die nicht nur das damalige Leben darstellen, sondern auch zeigen, was Pädagogik, Liebe und christlicher Glaube bei Menschen ausrichten können.