Erneut ein Thema war ein behindertengerechter Zugang zur Arztpraxis im Rathaus. „Es geht um die älteren und gehbehinderten Menschen, die Probleme haben, die Stufen zu meistern, die in die Praxis führen“, sagte Schübel. Geplant sei jetzt eine mindestens fünf Meter lange Rampe mit einer maximalen Steigung von sechs Prozent im Außenbereich des Rathauses als Zugang. Hierzu seien einige bauliche Veränderungen nötig, so müsste das Eingangstürelement entfernt und der Türsturz angehoben werden. Geplant ist, dass der vordere Zugang ins Rathaus einzig der Arztpraxis und der hintere Zugang fürs Rathaus vorgesehen ist. Die Arbeiten sollen möglichst vom gemeindlichen Bauhof ausgeführt werden. Erste Kostenschätzungen ergaben einen Aufwand von 19 000 bis 23 000 Euro, so Schübel. Für Thomas Dehmel (SPD), der die Arztpraxis leitet, war es allerdings wichtig, dass auch im vorderen Bereich zu Zugang zum Rathaus weiter möglich ist. Schübel sagte, das Bauamt habe ihm mitgeteilt, dass sich dies nicht realisieren lasse. Grundsätzlich war sich der Gemeinderat einig, endlich einen barrierefreien Zugang zur Arztpraxis zu schaffen. Details müssen jetzt ausgearbeitet und optimiert werden.