Paul Bednorz kam auf die Idee mitzumachen, weil er Hanjo Kaminski, den Organisator des Laufs, von einem gemeinsamen Lauf in Hilden bei Düsseldorf kannte. Kaminski fragte ihn und der Rettungssanitäter Bednorz war dabei – und meisterte seine bislang größte sportliche Herausforderung. Ein weiterer Grund: „Die Wellenlänge passt zwischen uns.“ Zehn Feuerwehrleute waren also in voller Montur acht Tage unterwegs. Was heißt, dass immer einer laufen musste, während der Rest im Mannschaftsbus zur nächsten Wechselstelle gebracht wurde. „Weil das ganze Team gepasst hat“, kam auch nie der Gedanke ans Aufhören. Auch wenn ihn „wegen der neuen Schuhe“ einige Blasen ziemlich zu schaffen machten. 16 Kilometer im Schnitt musste jeder Läufer am Tag bewältigen. „Wir sind immer um 4 Uhr gestartet.“ Weil es an den Abenden immer noch einige Termine gab, musste man weitgehend auf Schlaf verzichten. Doch das nahm Paul Bednorz gerne in Kauf. „Es war ja für einen guten Zweck.“