Der britische Premier David Cameron ist durch die „Panama Papers“ unter Druck geraten. Nach tagelangem Zögern räumte er ein, dass er vor seiner Amtszeit Geld in einem Offshore-Trust seines Vaters in Panama angelegt hatte. Cameron und seine Ehefrau hätten die Anteile im April 1997 für 12.497 Pfund gekauft und im Januar 2010 für 31.500 Pfund (heute fast 39 000 Euro) verkauft, sagte er am Donnerstagabend dem Sender ITV. Sie hätten dafür in Großbritannien Steuern bezahlt.