Der Ochsenkopf war die „Wiege des fränkischen Skisports“, sagt Andreas Munder. Der Berg ist für die umliegenden Gemeinden ein Glücksfall. Bischofsgrün, Mehlmeisel, Warmensteinach, Fichtelberg und die anderen Orte rund um den 1024 Meter hohen, bewaldeten Granitklotz leben vom Tourismus. Ganzjährig. Im Sommer kommen die Wanderer und die Mountainbiker. Im Winter Alpinskifahrer, Schneeschuhwanderer, Skilangläufer, Skitourengeher. Andreas Munder, der Geschäftsführer der Tourismus und Marketing GmbH Ochsenkopf, sagt: „Der Berg hat für den Fremdenverkehr hier eine herausragende Bedeutung.“ Laut Munder gab es im Jahr 2022 rund 400 000 Übernachtungen in der Tourismusregion um den Ochsenkopf.