Bayreuth/Bamberg/München - Wegen der Corona-Pandemie rechnen die großen Kirchen mit deutlich sinkenden Steuereinnahmen. Die Verantwortlichen vor Ort versuchen deshalb den Spagat: Sie wollen die Seelsorge aufrechterhalten und dennoch sparen. "Ein Rasenmäherprinzip soll nicht angewendet werden", betont Dorothea Greiner, Regionalbischöfin und Oberkirchenrätin im Kirchenkreis Bayreuth. "Die Kirche lebt in den Gemeinden und in der Seelsorge in Krankenhäusern und vielen Orten. Wir suchen nach Wegen, dass die bestehende Arbeit weitergeführt werden kann."