Auch in Coburg und Kronach gibt es kleine Corona-Hotspots. Auf einer Baustelle für ein neues Hotel in Coburg sind, wie in einem Teil unserer Auflage bereits berichtet, sieben Arbeiter positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Sie wurden, wie Louay Yassin, Pressesprecher der Stadt Coburg, bestätigte, für zwei Wochen unter Quarantäne gestellt. Die aus Osteuropa stammenden Männer dürfen ihre Unterkünfte in Coburg nicht verlassen. Derzeit ruhen die Arbeiten auf der Baustelle. Wann sie wieder aufgenommen werden können, steht noch nicht fest.
Im Landkreis Kronach ist am Wochenende der katholische Kindergarten in Teuschnitz wegen Corona für mindestens zwei Wochen geschlossen worden. Von der vorübergehenden Betriebseinstellung betroffen sind nach Angaben von Harry Luck, Pressesprecher des Erzbistums Bamberg, 49 Kinder und sechs Mitarbeiterinnen. Wenn keine weiteren Infektionen auftreten, wird die Schließung der Kita bis zum 29. Juli aufrecht erhalten.
Am 27. Juli soll der Kindergarten in Ketschenbach, ein Stadtteil von Neustadt bei Coburg, wieder eröffnen. Das bestätigte die Stadtverwaltung Neustadt am Mittwoch. In der Kita waren in der vergangenen Woche insgesamt neun Kinder und Erzieher positiv auf Corona getestet und die Einrichtung daraufhin geschlossen worden.
Der Landkreis Kulmbach ist bislang von den erneuten Ausbrüchen verschont geblieben. Bereits seit dem 24. Juni gilt der gesamte Landkreis als "coronafrei". Der Kulmbacher Landrat Klaus Peter Söllner (Freie Wähler) wird aber nicht müde, darauf hinzuweisen, dass man sich nicht drauf verlassen könne, dass das so bleibt. Alle Mitglieder der Stäbe im Landratsamt seien, wie ein Sprecher unserer Zeitung erklärte, deswegen weiter in Bereitschaft, um sofort handeln zu können, sollte sich die Lage ändern.
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