Maputo - Beim Untergang eines überfüllten Fischerbootes sind im Norden von Mosambik mindestens 91 Menschen ums Leben gekommen. Rund 130 Menschen hätten am Sonntag aus der nördlichen Provinz Nampula auf die Insel Ilha de Mosambik fliehen wollen, sagte der Verwaltungsbeamte der Insel, Silvério Nauaito, der Deutschen Presse-Agentur. Das für maximal 100 Menschen zugelassene Boot sei überladen gewesen und gekentert, so Nauaito. Die Rettungsarbeiten gingen demnach am Montag weiter - zahlreiche Menschen werden weiterhin vermisst.