Auch Prinz William wird seinen Terminkalender ausdünnen müssen - schließlich muss er sich nun mehr um George, Charlotte und Louis kümmern. Zum Beispiel falle jetzt das Abholen von der Schule in seinen Verantwortungsbereich, berichtete die "Times" weiter. William sei komplett im "Papamodus", schreibt der "Tatler".
Für die „Firma“, wie die Windsors das Familienunternehmen Königshaus intern nennen, ist Kates Ausfall nicht einfach zu kompensieren: Die Prinzessin von Wales ist eine der wichtigsten Vertreterinnen der Krone. Kaum ein Familienmitglied ist populärer. Außerdem ist die Anzahl der „working royals“ ziemlich geschrumpft, seit Prinz Harry und Herzogin Meghan der „Firma“ den Rücken kehrten und Prinz Andrew wegen seiner Verstrickungen in den Epstein-Skandal als „persona non grata“ gilt.
Wie reagiert die britische Öffentlichkeit?
Mit viel Mitgefühl. Auf den sozialen Plattformen der Wales’ hinterließen etliche Menschen gute Wünsche: „Werden Sie schnell wieder gesund, Eure königliche Hoheit“ und „Gute Besserung, Kate“ lauteten die Kommentare.
Die britische Königsfamilie ist gerade dreifach gebeutelt. König Charles muss sich wegen einer vergrößerten Prostata im Krankenhaus behandeln lassen. „Wie Tausende von Männer jedes Jahr lässt sich auch der König wegen einer vergrößerten Prostata behandeln“, hieß es in einer Mitteilung des Buckingham Palace, die nur kurze Zeit nach der des Kensington Palace veröffentlich wurde. Die Botschaft: Keine große Sache – anders als Kate ist der König voraussichtlich schon bald wieder auf den Beinen.
Ernster ist der Zustand von Sarah Ferguson: Prinz Andrews Ex-Frau und Mutter der beiden Prinzessinnen Eugenie und Beatrice teilte am Montag mit, dass bei ihr nach ihrer Brustkrebsdiagnose im Sommer nun Hautkrebs festgestellt worden sei. Die zweite Krebsdiagnose sei „ein Schock“, schrieb „Fergie“ auf Instagram, aber sie sei „guter Dinge und dankbar für die vielen Nachrichten voller Liebe und Unterstützung.“