Nach „Großes blaues Bärenwort“ und „Oma vs Evil“ hat Andreas „Andi“ Fachtan sein drittes Buch herausgebracht – dieses Mal wieder für Kinder.
Der Ebnather Autor Andi Fachtan hat sein drittes Buch vorgestellt. Nach einem Ausflug in die Erwachsenenunterhaltung mit der apokalyptischen Komödie „Oma vs Evil“ entstand nun mit „Fridolin Fliegenpilz“ wieder ein Kinderbuch-Abenteuer, wie es in einer Mitteilung heißt. Erschienen ist das Buch im Weißenstädter Verlag Heinz Späthling.
Im Buch geht es um Fridolin, den Fliegenpilz. Der mag es am liebsten ruhig und bescheiden auf seiner abgelegenen Waldlichtung im Naturpark Steinwald. Als aber eines Tages sein Freund von einem Riesen entführt wird, beginnt eine lustige Reise. Die bringt nicht nur Kinder zum Schmunzeln, denn der kleine Pilz hat ungeahnte Fähigkeiten, heißt in der Mitteilung weiter. Die Geschichte spielt also, wie auch die des Vorgängerwerkes „Großes blaues Bärenwort“, in der Region.
Doch das ist nicht die einzige Besonderheit bei „Fridolin Fliegenpilz“ – denn es zeigt, was entstehen kann, wenn kreative Künstler und Künstliche Intelligenz (KI) zusammenarbeiten. Ein Teil der Bilder im Buch entstand nach Vorgaben des Autors mit entsprechenden Werkzeugen. Fachtan wollte diesmal bewusst weg von Handzeichnungen und hin zu digitalen Cartoon-Bildern, heißt laut der Mitteilung weiter. Demnach nutzte er KI-Techniken. „Man kann sich das so vorstellen, dass man eine textliche Beschreibung zusammen mit ein paar technischen Parametern vorgibt und erhält am Ende ein Bild“, wird Fachtan in der Mitteilung zitiert. „Das braucht zwar oft viele Versuche, doch irgendwann nähert man sich an. Die Details und Kompositionen erfolgen dann wieder per Hand am Computer.“ Die Geschichte dagegen sei komplett ohne Computerhilfe entstanden.
