Man läuft wie auf Watte. Der Kunstrasen federt leicht unter den Schritten. Die Halme aus Kunststoff – alle gleich lang. Schaut man vor sich auf den Boden, wirkt der Rasen fast schwarz, schaut man auf die Fläche, ist er satt grün. „Das macht das Granulat“, sagt Christian Möckel, der Leiter des Sportamts der Stadt. Das Granulat ist auch der größte Unterschied zum bisherigen Kunstrasenplatz, der 2009 am Stadion gebaut worden war. „Wir haben uns ganz bewusst für dieses System entschieden, denn das ist von der Qualität her deutlich besser als das alte“, sagt Möckel. Allerdings: Der Platz braucht intensive Pflege. Bei der nicht nur die Mitarbeiter des Sportamts gefordert sind, sondern alle, die den Platz nutzen wollen, mitmachen müssen.