„Für ein vereintes Fichtelgebirge – gemeinsam für unsere Zukunft“, lautete das Motto einer Informationsveranstaltung in Fichtelberg. Mehr als 60 Interessierte waren gekommen. Rüdiger Esser, der örtlicher Beirat der Wählervereinigung, betonte, dass sich alle Parteien und Einwohner bei der überparteilichen Bewegung engagieren können. Die Gebietsreform 1972 habe das Fichtelgebirge in vier Landkreise und zwei Regierungsbezirke aufgeteilt, was seiner Meinung nach „unsinnig“ ist. Wenn es nicht gelinge, die Region zusammenzuschließen, drohe langfristig die Gefahr der Erosion, unterstrich der 66-Jährige, der aus dem Rheinland stammt und seit 2014 in Fichtelberg wohnt. Man müsse gleichwertige Arbeits- und Lebensbedingungen für das gesamte Bayern einfordern, verlangte der frühere Amtsanwalt.