Seit nunmehr zehn Jahren kämpft eine achtköpfige Familie aus Tschetschenien um die Anerkennung als Asylsuchende und ringen um ihr Bleiberecht. SPD-Kreisrat Hermann Anselstetter hat den Fall in der jüngsten Sitzung des Wirtschafts- und Kulturausschusses des Landkreises Kulmbach angesprochen und Landrat Klaus Peter Söllner um eine Überprüfung gebeten, ob er sich bei der maßgeblichen Bundesbehörde für Härtefälle einsetzen könnte. Das 41-jährige Ehepaar mit ihren sechs Kindern im Alter von 22, 20, 16, zwölf, neun und sechs Jahren hat immer noch keine Anerkennung als Asylsuchende und in der Familie herrscht große Verunsicherung, ob eine Abschiebung doch noch erfolgt.